Therapiebegleithunde-Teams besuchen das Klientel ein- oder mehrmals stundenweise. Sie werden von ausgebildeten Therapeuten oder von einer/einem dafür ausgebildeten Hundeführer/in in enger Zusammenarbeit mit TherapeutInnen eigenverantwortlich geführt.
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Ziele/Auswirkungen:
- Hilfe bei der Wiederherstellung und Erhaltung der körperlichen, kognitiven und emotionalen Funktionen
- Unterstützung bei Förderungen der Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Durchführung von Aktivitäten und Handlungen
- Mithilfe bei der Förderung des Einbezogenseins in Lebenssituationen
- Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens und Steigerung des Selbstwertgefühls
- Steigerung der Ausdauer und der kardiovaskulären Belastbarkeit
- Steigerung der Mobilität und Flexibilität
- Förderung der Selbstständigkeit bei notwendigen Alltagstätigkeiten (Animation zu selbständigen Handlungen)
- Schulung der Psychomotorik
- Emotionale und soziale Fähigkeiten werden gezielt trainiert
- Gedächtnistraining bei älteren Menschen
- Entwicklungs-, Lern- und Wahrnehmungsförderung bei Kindern
- Erhöhung der Aufnahmebereitschaft
- Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit
- Sprachliche Verbesserungen, Kommunikationstraining
- Gefühlen können ausgedrückt werden
- Körpererfahrung/ - kontakte werden geboten
- Willkommene Ablenkung vom Krankenhaus-, Pflegeheimalltag
- Psychische Aufhellung der Menschen, Steigerung der Zufriedenheit / Ausgleich
- Sozialpartner, dem man vertrauen kann
- Soziale Interaktion wird gefördert
- Allgemeine und spezielle Frühförderung bei Kindern
Abschluss:
Die Ausbildung zum staatlich zertifizieren Therapiebegleithunde-Team wird mit einer schriftlichen sowie einer praktischen Prüfung bei Prüfern des ÖBdH und (wie gesetzlich vorgeschrieben) einer praktischen Prüfung bei Prüfern des Messerli Forschungsinstituts der Veterinärmedizinische Universität Wien, abgeschlossen.